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Kiwi-Quarkkuchen

Und es geht weiter mit dem Kuchenbacken! Diesmal hat mich ein Rezept von der Seite lecker.de angesprungen, das fantastisch aussah. Und schon lange hatte ich mal wieder Lust auf einen schönen Quarkkuchen – oder Käsekuchen, wie es außerhalb Mitteldeutschlands heißt. Ich habe das Rezept leicht abgewandelt und natürlich etwas fitter und gesünder gemacht (logisch).

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Und dann waren letzte Woche die Kiwis im Angebot. Verzweifelt habe ich schon überlegt, wie ich ein Kilo reife Kiwis eliminieren kann, ohne an einer Fructose-Überdosis zu sterben. Aus diesem Grund hat die kleine grüne Vitaminbombe auch noch einen Gastauftritt.

Der Kuchen erinnert ein wenig an russischen Zupfkuchen, schmeckt sogar so ähnlich. Ist aber viel spannender beim Zubereiten. Denn es war mal wieder ein Backen am Limit, das doch erfolgreicher verlief als anfangs angenommen. Der Kiwi-Quarkkuchen ist recht einfach und auch schnell zubereitet. Ihr müsst nur eine kleine Kühlschrankpause für den Schokoteig einplanen.

Und hier geht’s auch schon los.


 

Zutaten für 8 Stücke (Form 15x20cm)

162 g Dinkelmehl

60 g weiche Butter

90 g zerdrückte Banane (wird mit der Butter vermischt)

1 Prise Salz

100 g Zucker (Xucker)

1,5 EL Kakaopulver

2,5 Eier

375 g Magerquark

½  Päckchen Puddingpulver „Vanille-Geschmack“

50 ml Sojamilch

1 Kiwi


 

Zubereitung

Vermengt das Mehl,  110 g Butter-Bananengemisch, Salz, 50 g Zucker, Kakao, ½  Ei und 1 EL Wasser miteinander. Nehmt euch zuerst einen Knethaken zu Hilfe und knetet den Teig dann mit den Händen durch, bis alle Zutaten einen glatten Teig bilden. Formt eine Kugel, wickelt diese in Frischhaltefolie und legt sie eine halbe Stunde in den Kühlschrank.

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Für die Quarkfüllung schlagt ihr den Rest des Butter-Bananengemischs mit 50g Zucker schaumig. Gebt dann nach und nach die beiden Eier hinzu und mengt schließlich auch den Quark, die Sojamilch und das Puddingpulver unter.

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Rollt auf einem bemehlten Backpapier den gekühlten Schokoteig aus. Teilt ihn in zwei Teile. Versucht dabei möglichst die Form euerer Backform zu treffen. Denn der eine Teil bildet den Boden eures Kuchens, der andere den Deckel. Legt das ausgerollte Rechteckt (oder das, was bei euch herausgekommen ist) in die gefettete Form und verteilt eure Quarkmasse darüber. Mit etwas Feingefühl legt ihr nun den Deckel über den Quark.

Zum Schluss schält ihr noch eine Kiwi (von mir aus auch eine Orange oder einen Apfel oder ein anderes Obst euer Wahl), schneidet sie in Scheiben und legt sie auf den Deckel.

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Der Kuchen braucht nun ca. eine Stunde bei 150 Grad im Ofen. Danach müsst ihr ihn eine Weile auskühlen lassen, bis er sich schön schneiden lässt. Ansonsten am besten kühl lagern und schnell verputzen!

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Guten Appetit!

eureanne

 

4 Gedanken zu “Kiwi-Quarkkuchen

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