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Film-Klassiker: Rosemaries Baby

Horrorfilme gucke ich ja ziemlich gerne, wenn auch nicht unbedingt alleine. Einen Horrorfilm, den man sich aber auch alleine anschauen kann ist Rosemaries Baby, denn da ist der Horror eher unterschwellig verarbeitet. Keine Jumpscares und der Film spielt auch nicht die ganze Zeit im Dunkeln. Trotzdem ist er auf jeden Fall einer meiner Lieblingsfilme, weswegen ich ihn euch heute ans Herz legen möchte.

Der Film stammt bereits aus dem Jahr 1968. Zu dieser Zeit haben sich Horrorfilme vor allem mit Okkultismus und Exorzismus befasst. Ein weiteres beliebtes Thema war die Wiedergeburt Satans, womit wir den Nagel hier bereits auf den Kopf treffen.

Ein paar Worte zum Inhalt

Rosemarie und Guy Woodhouse sind ein junges Paar, das auf der Suche nach einer schönen Wohnung ist. Bei ihrer Suche stoßen sie auf eine schöne, große Wohnung im Bramford House, welches bereits des Öfteren Schauplatz mysteriöser Ereignisse war. Trotzdem nehmen sie die Wohnung und lernen schon bald ihre Nachbarn, die Castevets kennen, ein älteres Ehepaar mit ausgeprägtem Mitteilungsdrang.

Guy, seines Zeichens Schauspieler, freundet sich besonders mit den beiden an und sie mischen sich immer mehr in das Leben von Rosemarie und Guy ein. Besonders als Rosemarie schwanger ist. Eigentlich ist es ein Wunschkind, doch irgendetwas scheint mit dem Baby nicht zu stimmen. Rosemaries Zustand verschlechtert sich zusehends und dann verstirbt auch noch ein guter Freund, der ihr auf dem Sterbebett ein Rätsel hinterlässt.

Das Besondere an diesem Film

Wie gesagt, es ist kein typischer Horrorfilm, wie man ihn in der heutigen Zeit erwarten würde. Aber allein wegen der großartigen Schauspieler – Mia Farrow als Rosemarie und Ruth Gordon als Mrs. Castevet – machen den Film zu einem ganz besonderen Werk. Eigentlich ist einem die ganze Zeit klar, dass mit den Castevets irgendetwas nicht stimmen kann, aber die Lösung des Rätsels ist am Ende doch schockierend. Zudem fängt die Musik die Stimmung des Films sehr gut ein. Auch verstören mich manche schräge Szenen noch bis heute. Ein Roman Polanski Film hat mich auch noch nie enttäuscht.

Als Horrorfilm-Fan sollte man diesen Film auf jeden Fall gesehen haben. Die Charaktere sind einfach so gut durchgedacht, und viele Kleinigkeiten, die einem zwischendrin vielleicht unwichtig erscheinen, ergeben am Ende ein großes, schauriges Ganzes. Der perfekte Film für die bevorstehenden Herbsttage.

Eure Lisa

Ein Gedanke zu “Film-Klassiker: Rosemaries Baby

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