Eigentlich hätte ich mich diesen Monat mal lieber mit meiner Masterarbeit auseinandersetzen sollen, aber hey, irgendwie bleibt doch immer Zeit für Binge Watching und das neue Lieblingsbuch. Und diesen Monat gab es Einiges, was mich gefesselt hat. Daher habe ich euch meine Lieblinge aus unseren Rubriken Books, TV und Film hier zusammengefasst.
Fangen wir an mit meinen Lieblingsserien diesen Monat:
Falling Skies:
Darüber habe ich hier ja bereits ausführlich berichtet. Ich hab die Serie bereits seit einiger Zeit geguckt und bin nun am Ende der auf Netflix verfügbaren vierten Staffel angelangt. Die letzte fünfte Staffel fehlt mir noch. Aber bis hierhin bin ich wirklich begeistert. Obwohl die Staffeln aus lediglich 10-12 Folgen bestehen, hab ich mich so sehr an die Charaktere gewöhnt und mit ihnen mitgefiebert und mitgelitten, dass mir der Entzug nach dem Staffelfinale gar nicht so leicht fiel.
Pretty Little Liars
Darüber hinweg getröstet hat mich die erste Staffel Pretty Little Liars. Weiter bin ich bis jetzt noch nicht gekommen, aber ich weiß jetzt schon, dass ich süchtig bin. Irgendwie finde ich, es ist eine Mischung aus Gossip Girl, Desperate Housewifes und Scream. Wer nicht weiß worum es geht: eines nachts verschwindet ein Mädchen aus einer Kleinstadt. Ihre vier besten Freundinnen geben vor, nichts über ihr Verschwinden zu wissen. Aber entspricht das auch der Wahrheit? Zum Glück gibt es jemanden, der es in die Hand genommen hat, die Geheimnisse der Mädchen ans Licht zu bringen.
Einerseits finde ich es manchmal schwer zu ertragen, wie naiv die Mädchen teilweise agieren, andererseits will ich aber auch unbedingt wissen, wie es weitergeht und welche Geheimnisse noch ans Tageslicht kommen. Ähnlich wie bei Scream kann ich erst aufhören, wenn ich die ganze Wahrheit kenne!
Der Film:
Me Before You
OMG, war dieser Film schön! Also ich muss zugeben, dass es mich ganz ähnlich wie Laura vor allem wegen Sam Claflin ins Kino gezogen hat. Der ist nunmal einfach heiß. Und dieses Lächeln… hach. Ääääh, wo war ich? Achja Me Before You oder auf deutsch Ein ganzes halbes Jahr beruht auf der äußerst beliebten Romanvorlage von Jojo Moyes. Sie selbst war auch an Drehbuch des Films beteiligt, weswegen ich hohe Erwartungen an die Umsetzung hatte. Ehrlich gesagt, ist es wenigstens schon zwei Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe und ich hab gehört, dass der Film wohl nicht alles so umsetzen konnte. Aber sind wir mal ehrlich, wie sollen auch 500 detaillierte Seiten Buch in knapp 2 Stunden Film passen? Dass man da Abstriche machen muss, sollte jedem Bücherwurm klar sein. Ich jedenfalls war zufrieden. Mehr als das. Ich fand die Auswahl des Soundtracks wirklich großartig. Als Unsteady von den X Ambassadors lief, war ich vollkommen hin und weg. Und die letzten 20 Minuten hab ich sowieso nur noch geheult.
Für alle die nochmal schmachten wollen, hier der Trailer:
Und nun die Bücher:
Layers
Als ich vor Kurzem bei Laura zu Besuch war, durfte ich mich in ihrer Buchhandlung umschauen, wie ich ihr Bücherregal gern nenne, und da ich von ihrer Überzeugung von Ursula Poznanski wusste, wollte ich auch endlich mal einen Blick in einen ihrer Romane werfen. Daher wanderte Layers in meine Tasche. Grob gesagt geht es um eine Datenbrille, die es dem Träger ermöglicht viele Informationen abzurufen, die anderen verborgen bleibt, die sogenannten Layers. Dorian kommt ungewollt in den Besitz so einer Brille und befindet sich seitdem auf der Flucht. Doch die Macht der Informationen macht ihn süchtig und lässt ihn möglicherweise leichtsinnig werden.
Ich fand das Buch so spannend, dass ich es innerhalb von 3 Tagen durchgelesen hatte. Die letzten 100 Seiten waren etwas anstrengend, das es nur noch darum ging, was Dorian durch die Brille sehen konnte und das waren hauptsächlich gruselige Monster anstatt nützlicher Informationen.
Aber ich konnte es nicht weglegen, ohne das Geheimnis hinter der Brille und der damit verbundenen Organisation zu kennen. Die Auflösung war am Ende ganz simpel, aber genau das lies es doch irgendwie realistisch erscheinen. Die komplette Rezension von Laura gibt’s hier.
Wir kommen mit
Ich habe diesen Monat noch ein weiteres Buch gelesen und zwar Wir kommen mit von Catherine Ryan Hyde. Dass ich diese Autorin sehr gerne lese, hatte ich ja erst vor kurzem in diesem Beitrag verraten und daher wanderte direkte das nächste Werk auf meinen Kindle. Diesmal geht es um August, der seinen Sohn durch einen Unfall verloren hat. Er möchte die geplante Reise zum Yellowstone nun alleine durchziehen, um seinen Sohn zu ehren, doch auf dem Weg dahin hat der Wohnwagen eine Panne. Der Mechaniker macht ihm ein ungewöhnliches Angebot: wenn August seine zwei Söhne mit auf die Reise nimmt, bekommt er die Reparatur umsonst. August will eigentlich sofort nein sagen, denn er ahnt nicht, was hinter dieser Bitte steckt und wie eine Zusage sein Leben verändern könnte.
Dieser Roman war wieder wunderschön geschrieben und voller herzlicher und besonderer Personen. Bei den Geschichten von Hyde fühle ich mich einfach immer pudelwohl, obwohl viele ernste Themen angesprochen werden. Aber die Autorin vermag es einfach, so viele gute Werte in ihren Büchern unterzubringen, dass ich immer etwas für mich persönlich mitnehme und hoffe, dass es solche Menschen nicht nur in Romanen gibt.
Damit bin ich am Ende meiner Liste. Was waren eure Favoriten diesen Monat?