Vor ein paar Wochen bekam ich eine Mail von Netflix, die mir ankündigte, dass eine neue Serie hinzugefügt wurde: How to Get Away with Murder. Da ich bereits einiges über die Serie gehört hatte, das überwiegend positiv war, musste ich natürlich gleich reinschauen. Leider gibt es derzeit nur die erste Staffel auf Netflix, die Zweite soll aber bald im deutschen Fernsehen anlaufen.
Worum geht’s?
Das ist gar nicht so einfach. Zunächst einmal geht es um die äußerst erfolgreiche Strafverteidigerin Annalise Keating. Nebenbei ist sie auch noch in der Universität tätig und gibt Kurse zum Thema „How to Get Away with Murder“ (wer hätte es gedacht). 5 Studenten, die sich durch besondere Leistungen hervortun, dürfen mit ihr in der Kanzlei an ihren Fällen arbeiten. Diese fünf Studenten, Wes, Connor, Laurel, Asher und Michaela, versuchen Keating natürlich ganz besonders zu beeindrucken, um die Trophäe von ihr zu bekommen, die den Studenten der sie hat, am Ende von der Prüfung befreit. Zu diesem Zeitpunkt ahnen die Studenten noch nicht, dass ihnen die aufregendste und gleichzeitig gefährlichste Zeit ihres Lebens bevor steht. Denn was man gleich zu Beginn in unzusammenhängenden Ausschnitten präsentiert bekommt: Die Studenten verwickeln sich im Laufe der Staffel in einen Mord. Nun können sie am eigenen Leib beweisen, wie man mit einem Mord davon kommt.
Die Serie behandelt in jeder Folge einen neuen Fall, im Gegensatz dazu entwickelt sich eine ganze bestimmte Handlung die bald alle beteiligten betrifft, über die ganze Staffel hinweg. Im Laufe der ersten Staffel gibt es mehrere Morde, für die die Schuldigen gesucht werden. Irgendwann weiß man gar nicht mehr so recht, wer denn nun die Wahrheit sagt, und wer seit Beginn an lügt, um seinen eigenen Hintern zu retten. Zudem vertrauen sich die fünf Studenten untereinander nicht im geringsten, wodurch es des Öfteren fast zu Eklat kommt.
Ich musste die erste Staffel innerhalb weniger Tage durchgucken, weil ich unbedingt wissen musste, wer den ersten Mord begangen hat, der alles in Rollen gebracht hat. Eins kann ich wohl schon sagen: der Mörder oder die Mörderin hat mich dann am Ende schon überrascht, aber irgendwie auch nicht. Wisst ihr was ich meine? Ich hätte es nicht vermutet, aber es war doch irgendwie naheliegend.
Fazit
Ich kann nur sagen: guckt euch diese Serie an! Sie ist großartig! Zudem gibt es ein Wiedersehen mit einem Harry-Potter-Darsteller, Wes Gibbons wird gespielt von Alfred Enoch, der in den Harry-Potter-Filmen Dean Thomas spielt. Aber auch die anderen Charaktere sind alle großartig besetzt. Die Serie macht auf jeden Fall süchtig und ich bin super gespannt, wie die Handlung in der nächsten Staffel fortgesetzt und weitergesponnen wird. Ganz klare Empfehlung!
Habt ihr die Serie bereits gesehen? Seid ihr auch so süchtig wie ich?
Ich hab die Serie „damals“ gesehen, als sie im TV lief. Leider hab ich manche Folgen verpasst. Aber mir hat die Serie auch sehr gut gefallen. Bin schon sehr auf die 2. Staffel gespannt.
LG Julia
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HtgawM ist das beste, was ich seit Orange is the new black gesehen habe. Ich kann verraten, dass sich dran bleiben lohnt, da ich die Serie im Englischen ansehe. In der zweiten Staffel erfahrend wir eine Menge über die Herkunft von Wes. Da sieht man die erste Staffel noch einmal mit ganz anderen Augen. :)
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Da bin ich gleich doppelt gespannt! :)
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Ich habe die erste Staffel innerhalb von einer Woche durchgesuchtet :-D :-D Jetzt warte ich darauf, dass die zweite Staffel bald bei Netflix erscheint :-)
Liebste Grüße
AnnaTeresa
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