Habt ihr es schon mitbekommen? Die Medienmädchen haben die 500er Marke auf Instagram geknackt! Außerdem feierte unser Blog vor einigen Tagen Dreimonatiges und zusätzlich freuen wir uns seit der letzten Woche über 60+ Follower! Ihr seht, bei uns findet sich immer ein Grund zu feiern! Und zum Feiern gehört natürlich lecker Kuchen wie die Sahne auf die Erdbeeren. Also immer ein Grund da, neue Torten und Kuchen zu backen und natürlich auch zu vernaschen.
An dieser Stelle natürlich ein großes Dankeschön an alle, die sich für unseren kleinen Medienmädchenblog interessieren, unsere Beiträge lesen, liken und kommentieren! Vor drei Monaten haben wir vollkommen planlos dieses Projekt gestartet und gehofft, dass unsere Idee, Medien und Essen zu verbinden, nicht vollkommen gegen den Baum fährt. Aber wir haben so viel Spaß daran gefunden, für euch zu schreiben und zu kochen und wir freuen uns über jeden View wie ein kleines Kind. So, Schluss nun mit tränenreichen Reden, jetzt geht’s wieder um das Wichtigste: Essen.
Das letzte Wochenende feierte mal wieder ein liebes Familienmitglied Geburtstag. Da ließ ich es mir natürlich nicht nehmen, mindestens ein Backwerk beizusteuern. Drei leckere Kuchen sind dabei heraus gekommen, von denen ich euch zunächst zwei vorstellen möchte.
Geburtstagshappypartyfeeling garantiert.
Das erste Rezept ist eine Erdbeerbuttercremetorte, welche lediglich aus einem leckeren Rührkuchenteig und einer schnellen Buttercreme aus pürierten Erdbeeren besteht. Die Arbeitszeit ist nicht übermäßig lang – ich finde diese Torte daher perfekt für Einsteiger und alle, die nicht zwei Tage in der Küche stehen wollen.
Zutaten
Creme:
500 g aufgetaute TK Erdbeeren
300 g Butter
50 g Zucker
1 Pck. Puddingpulver (Vanillegeschmack)
Teig:
200 g Margarine
80 g Zucker
1 Pck. Vanillearoma
5 Eier
1 Prise Salz
5 EL Weinbrand oder Rum (Kann natürlich bei Bedarf auch weggelassen oder durch Aroma ersetzt werden)
400 g Mehl
1 Pck. Backpulver
3 EL Milch
Zubereitung
Mischt zuerst den Zucker und das Vanillearoma. Rührt dann die Margarine mit dem Zuckergemisch schaumig. Gebt dann nach und nach die Eier, das Salz und den Rum dazu. Zuletzt kommen das Mehl und das Backpulver hinzu.
Der Teig ist cremig, wenn er zu zäh sein sollte, gebt noch einen Schluck Milch hinzu. Füllt den Teig dann in eine gefettete 26 cm Springform und backt den Kuchen auf mittlerer Schiene bei 180 Grad Ober-/ Unterhitze für ca. 50 Minuten.
Löst den Kuchen nach dem Backen aus der Form und lasst ihn gut auskühlen.
Währenddessen beginnt ihr mit der Buttercreme.
Lasst die Erdbeeren gut abtropfen und püriert sie. Vermischt dann einige Esslöffel davon mit dem Puddingpulver und etwas Zucker in einer kleinen Schüssel und kocht den Rest des Erdbeerpürees auf dem Herd auf. Nehmt den Topf dann von der Platte, rührt das Puddinggemisch unter und lasst den Erdbeerpudding abermals aufkochen.
Der Pudding muss dann auf Zimmertemperatur runter kühlen. Also entweder kurz auf das Fensterbrett oder in den Kühlschrank stellen. Rührt in der Zwischenzeit die Butter weich, am besten mit einem Handrührgerät. Die Butter sollte ebenfalls Zimmertemperatur erreichen (Sonst habt ihr keine Freude beim Zusammenrühren der beiden Zutaten).
Gebt dann löffelweise den Erdbeerpudding zu der Butter und rührt ständig weiter, bis ihr eine cremige, rosafarbene Masse habt.
Macht euch etwas Platz in der Küche und pflastert die Anrichte oder einen Tisch mit Backpapier. Nun geht’s an den Master-Teil: das horizontale Dritteln des Bodens.
Nehmt am besten ein dickes, großes und vor allem scharfes Messer und beginnt das obere Drittel des Bodens abzuschneiden. Wenn sich bei euch eine kleine Kuppel gebildet hat, dann schneidet die ab, auch wenn das Stück vom Durchmesser kleiner wird als die anderen beiden Platten. Zwischen dem zweiten und dritten Teil solltet ihr aufpassen, dass ihr mit dem Messer nicht zu weit nach unten schneidet und so euren Boden durchlöchert (Auch schon alles passiert, kann man aber auch mit etwas Geschick kitten).
Ist diese schweißtreibende Phase durchgestanden, kommt der entspannte Teil.
Setzt euren untersten Boden auf eine Tortenplatte und legt einen Tortenring herum. Dann tragt ihr eine Schicht Erdbeerbuttercreme auf, legt die zweite Kuchenplatte auf und bestreicht auch diese. Das gleiche macht ihr dann auch mit dem Deckelstück. Wenn ihr die Torte von oben vollkommen eingekleistert habt, entfernt den Tortenring und bestreicht nun auch vorsichtig die Ränder.
Jetzt könnt ihr eure Torte verzieren wie ihr möchtet. Zum Beispiel mit kleinen Buttercremeröschen aus der Spritztüte, Schokoraspeln, flüssiger Schokolade, bunten Streuseln…euch fällt schon was ein. Ich hatte beispielsweise noch extra kleine Schmetterlinge aus Esspapier gekauft und auf die Röschen gesetzt…ein Traum sage ich euch.
Stellt die Torte unbedingt noch einige Stunden in den Kühlschrank, dass die Creme schön fest wird. Das ist vor allem ratsam, wenn ihr euer Meisterwerk erst am nächsten Tag der Welt präsentieren möchtet (Ansonsten dürft ihr sie natürlich auch ohne Kühlschrankurlaub servieren, dann ist die Creme nur sehr weich).
Für die Bananen-Schoko-Muffins braucht ihr Folgendes:
Zutaten
300 g Mehl
2 TL Backpulver
1 TL Natron
50 g Rohrzucker
150g gehackte Zartbitter-Schokolade
2 EL Kakaopulver
300ml Milch
70ml Öl
3 reife Bananen
Zubereitung
Heizt den Ofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vor und verteilt auf einem Backblech 16 Muffinförmchen. Mischt das Mehl, das Backpulver und Natron in einer großen Schüssel. Fügt dann den Rohrzucker, das Kakaopulver und die gehackte Schokolade hinzu. Lasst ein paar gröbere Stücke für das Verzieren übrig.
Gebt dann noch das Öl und die Milch dazu und verrührt alles mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig. Zerdrückt dann noch die Bananen mit einer Gabel und mischt sie darunter.
Füllt den Teig in die Förmchen (ein Esslöffel hat bei mir genügt – meine Förmchen waren recht klein. Deswegen blieb zum Schluss noch etwas Teig übrig, den ich separat in einer kleinen Backform gebacken habe – der Muffinkuchen war geboren. Ansonsten geht der Teig normal auf, ihr braucht also keine Angst vor einem Mutantenmuffin aus dem Ofen zu haben).
Legt zum Schluss noch ein kleines Stück Schokolade obenauf.
20 Minuten brauchen die Muffins – je nach Größe auch etwas länger – dann sind sie fertig zum Vernaschen.
Ich hoffe, eure nächste Geburtstagsfeier ist damit gerettet.
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viele Follower und natürlich viel Spaß beim Bloggen :-) Liebe Grüsse, Heike
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Vielen lieben Dank! Den werden wir haben :)
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